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Men­to­ring­pro­gramm

Mit dem Men­to­ring­pro­gramm unter­stützt der Berufs­ver­band Gesund­heits­förderung (BVGF) einer­seits sei­ne stu­den­ti­schen Mit­glie­der und Absolvent_innen in Pha­sen des Berufs­ein­stiegs sowie beruf­li­cher Neu­ori­en­tie­rung. Ande­rer­seits erhal­ten berufs­tä­ti­ge Mit­glie­der die Mög­lich­keit, ihr Netz­werk zu erwei­tern und sich per­sön­lich weiterzuentwickeln.

Men­to­ring ist eine zeit­lich sta­bi­le Bezie­hung zwi­schen einem/einer berufs­er­fah­re­nen Mentor/in und einer Per­son, die am Anfang einer Kar­rie­re steht oder sich in einer Pha­se der Neu­ori­en­tie­rung befin­det (Men­tee). Sie ist durch gegen­sei­ti­ges Ver­trau­en und Wohl­wol­len geprägt. Ihr Ziel ist die För­de­rung des Ler­nens und der Ent­wick­lung sowie das Vor­an­kom­men des/der Men­tees (vgl. Zieg­ler 2009: 11 & vgl. Koch 2001: 15).

Vor­tei­le für den Mentee 

Metho­di­sche und sozia­le Kompetenzen

Der/Die Men­tee erfährt zum einen durch den Mentor/die Men­to­rin eine Rück­mel­dung zu per­sön­li­chen Stär­ken und Ent­wick­lungs­po­ten­zia­len. Zudem wer­den metho­di­sche und sozia­le Kom­pe­ten­zen aus­ge­baut. Zum ande­ren besteht für den Men­tee die Mög­lich­keit, for­mel­le und infor­mel­le Regeln der Berufs­welt zu erler­nen und Ein­bli­cke in die Pra­xis zu erhalten.

Der/die Men­tee erhält die Chan­ce, sich inner­halb des beruf­li­chen Sys­tems zu posi­tio­nie­ren. So kön­nen neben dem Check der Bewer­bungs­un­ter­la­gen auch kar­rie­re­för­der­li­che Kon­tak­te und inter­es­san­te Prak­ti­kums­stel­len ver­mit­telt wer­den. Der/Die Men­tee erhält somit einen „Vor­sprung“ im Ver­gleich zu ande­ren Absolvent_innen.

Vor­tei­le für die Mentorin/den Mentor

Erschlie­ßung neu­er Poten­tia­le und Ideen

Neben der Mög­lich­keit des Enga­ge­ments im Berufs­ver­band, zieht der/die Mentor/in wei­te­re Vor­tei­le aus dem Pro­gramm. Der/Die Mentor/in bekommt die Gele­gen­heit, Pro­ble­me und Ent­wick­lun­gen in der Gesund­heits­förderung zu ver­fol­gen und neue Poten­zia­le und Ideen zu erschlie­ßen. Durch den wech­sel­sei­ti­gen Aus­tausch wer­den zudem sozia­le Kom­pe­ten­zen, wie zum Bei­spiel kom­mu­ni­ka­ti­ve Fähig­kei­ten, Pro­blem­lö­se­kom­pe­tenz, Enga­ge­ment und Ideen­reich­tum trai­niert. Für den/die Mentor/in kön­nen sich wei­ter­hin unmit­tel­ba­re Kar­rie­re­vor­tei­le erge­ben. So kann der qua­li­fi­zier­te Nach­wuchs für die eige­ne Insti­tu­ti­on oder Pro­jek­te gewon­nen wer­den. Der/Die Mentor/in erhält zusätz­lich wich­ti­ge Impul­se für die eige­ne beruf­li­che Tätigkeit.

Die Aus­sicht kar­rie­re­för­dern­de Netz­wer­ke auf­zu­bau­en, ist für bei­de als gro­ßer Vor­teil zu nennen.

„Wir als Gesundheitsförder:innen sind Verbindungsglieder.“

Ani­ta Löff­ler, 1. Vor­stands­vor­sit­zen­de, BVGF

Mög­lich­kei­ten der Aus­ge­stal­tung einer Men­tor-Men­tee-Bezie­hung sind zum Beispiel: 

Zusam­men­ar­beit von Men­tor und Mentee

Nach­dem Mentor_innen und Men­tees eine Zusam­men­ar­beit ver­ein­bart haben, erhal­ten sie vom Berufs­ver­band einen Leit­fa­den. Die­ser dient dazu, die Kom­mu­ni­ka­ti­on ziel­ge­rich­te­ter zu gestal­ten. Die dar­in beschrie­be­nen Metho­den – zum Bei­spiel für kon­struk­ti­ves Feed­back und effek­ti­ve Erst­ge­sprä­che – sind hilf­reich, um die Zusam­men­ar­beit zu strukturieren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Men­to­ring­pro­gramm sowie die Kurz­pro­fi­le der Mentor_innen sen­den wir Ihnen ger­ne auf Anfra­ge zu.