Am 27. Juni 2024 fand eine weitere spannende Veranstaltung im Rahmen unserer Reihe „Auf ein Gespräch mit…“ statt. Diese Fortsetzung brachte Studierende, Berufseinsteiger und Interessierte der Gesundheitsförderung zusammen, um Erfahrungen mit zwei Studentinnen der Gesundheitsförderung auszutauschen: Lilli Iser und Jule Schlegel.
Lilli Iser ist derzeit als Verbandsassistenz beim Berufsverband Gesundheitsförderung e.V. tätig und studiert Integrative Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg. Jule Schlegel, Veranstaltungsassistenz des Berufsverbandes, hat Gesundheitsförderung und ‑management an der Hochschule Magdeburg-Stendal studiert. Beide teilten ihre persönlichen Wege zum Bachelor-Studium und tauschten mit den Teilnehmenden ihre Erfahrungen aus.
Einblicke in die Studiengänge
Die beiden Studentinnen stellten ihre Studiengänge mit diversen Modulen, die von Betriebswirtschaftslehre über Gesundheitstourismus bis hin zu Psychologie, Soziologie, Statistik, Gesundheitspolitik und vielen mehr reichen, vor. Obwohl es einige inhaltliche Überschneidungen gibt, unterscheiden sich die Studiengänge auch in vielen Aspekten. Das allerdings bietet den Studierenden unterschiedliche Perspektiven und Spezialisierungsmöglichkeiten.
Praktische Erfahrungen und Berufseinstieg
Ein zentraler Punkt der Veranstaltung war die Bedeutung praxisnaher Erfahrungen. Lilli und Jule berichteten von ihren Nebenjobs und Praktika, die ihnen wertvolle erste Einblicke und praktische Fähigkeiten vermittelten. Die Herausforderung, sich in einem so vielfältigen Feld wie der Gesundheitsförderung zurechtzufinden, wurde ebenfalls von beiden Gesprächspartnerinnen thematisiert. Bewerbungen, der Weg in den Berufseinstieg und die Orientierungslosigkeit, die oft mit den zahlreichen Möglichkeiten der Studiengänge einhergeht, sind Hürden, mit denen viele Studierende konfrontiert werden.
Wichtige Erkenntnisse und Tipps
Abschließend teilten Lilli und Jule ihre wichtigsten Learnings: Gesundheitsförderung ist ein vielfältiges interdisziplinäres Feld mit zahlreichen Möglichkeiten. Sie empfahlen, so viele praktische Berührungspunkte wie möglich zu suchen, um herauszufinden, welche Bereiche persönliches Interesse wecken und, um nicht in der Orientierungslosigkeit zu versinken. Eigeninitiative und Netzwerken kann diesen Prozess positiv beeinflussen und beschleunigen – darin waren sich Lilli und Jule einig.
Fazit
Das Gespräch verdeutlichte die dynamischen Herausforderungen und Potenziale im Bereich der Gesundheitsförderung. Die Bedeutung praktischer Erfahrungen, die Unterstützung durch Netzwerke und eine praxisnahe akademische Ausbildung wurden klar hervorgehoben. Die Veranstaltung war eine wertvolle Gelegenheit für Studierende, sich über die verschiedenen Studiengänge und Berufsmöglichkeiten im interdisziplinären Feld der Gesundheitsförderung zu informieren und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Für Mitglieder des Berufsverbands Gesundheitsförderung e.V. steht die vollständige Aufzeichnung dieses informativen Gesprächs zur Verfügung.
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